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Die Allgemeine Angststörung ist eine natürliche Reaktionen auf Bedrohung, die nicht existiert. Was als Gefahr empfunden wird, finden wir in Psychotherapie heraus.
Dabei kennt jeder das Gefühl von Angst. Alle haben wir in unserm Leben schon einmal angst gehabt.
Nur wenn die Ängste sich verallgemeinern, können sie starke seelische und körperliche Beeinträchtigungen und Veränderungen hervorrufen. Diese benötigen einer professionellen Hilfe.
Wenn Angst erlebt wird, fängt sich der Körper an zu erhitzen, die Atmung wird schneller und das Herz fängt an zu rasen.
Derartige Angstreaktionen werden zum Problem, wenn sie übermäßig häufig auftreten. Dann werden die körperlichen Begleiterscheinungen so stark, dass die Bewältigung des Alltags immer schwerer fällt. Man schafft es immer weniger, der gerade zu erledigenden Tätigkeit (z.B. im Beruf) die nötige Aufmerksamkeit zu widmen.
Die betroffenen Personen ziehen sich immer mehr zurück und die Angstsymptome treten immer mehr in den Vordergrund des Lebens.
Die Angst kann dann nicht mehr kontrolliert werden, was wiederum in einer dauerhaften inneren, aber auch körperlichen Anspannung resultiert.
Dann kommt die Angst vor der Angst, die wir um alles vermeiden wollen. Längst sind wir in einer teuflischen Spirale der Angst, die sich selbst reproduziert.
Es entsteht ein Teufelskreis aus Sorgen, Angstgefühlen und körperlichen Stressreaktionen.
Allgemeine- oder generalisierte Angststörung
Bei der allgemeinen Angststörung erlebt der Patient eine generalisierte, „unbegründete“ und anhaltende Angst, die nicht (wie bei Phobien) einen bestimmten Auslöser hat. Ein besonderes Kennzeichen der allgemeinen Angststörung, ist das ständige Gefühl von Besorgtheit und Anspannung. Dabei bezieht sich die Sorge auf alltägliche Ereignisse und Probleme.
Zum Beispiel davor, dass Ihnen oder nahestehenden Personen Unfälle zustossen oder sie erkranken könnten.
Häufig können Angstpatienten gar nicht sagen, wovor sie Angst haben.
Allen ist aber gemeinsam, dass die permanente Besorgtheit und das Kreieren von gedanklichen Negativszenarien (Rumiation), zu noch mehr Angst führt.
Wenn sich „Kopfkino“ und Grübeleien verselbstständigen und zeitlich immer mehr Raum einnehmen, ist es an der Zeit sich professionelle Hilfe zu suchen.
Wir bei Anímate Psychologie helfen ihnen nicht nur dabei, die Vermeidung zu vermeiden und mit der Angst dirket umzugehen, sondern auch den angstauslösenden Faktoren auf die Spur zu kommen.
Wir arbeiten auf der mentalen Ebene mit angstauslösenden Gedanken, wir behandeln direkt die Angst als Emotion und wir lernen z.B. mit Atemtechniken und Entspannngsmethoden, mit den körperlichen Symptomen umzugehen.
Lesen bitte dazu auch den Artikel zu Psychotherapie